Durch einen Tweet von Stefan Homburg wurde ich auf einen Artikel auf ashpublications.org (heißt halt so) aufmerksam. Er trägt den Titel “Severe impairment of T‑cell responses to BNT162b2 immunization in multiple myeloma patients“. Ohne auf den Inhalt einzugehen, sei hier dieser Passus zitiert:
Danach hat Frau Ciesek Beratungshonorare direkt von Pfizer erhalten. Die federführende Ivana Metzler, ebenfalls von der Goethe-Universität, ist diesbezüglich ein Allround-Talent.
Doch darf man das böse Wort “geschmiert” verwenden?
Unter einem Tweet von Ciesek zu diesem Aufsatz finden sich solche Antworten, die beileibe nicht als Haß-Äußerungen zu verstehen sind:
Unter dem Tweet von Homburg:
Zugegeben, auch die Antworten, die Homburg zustimmen, sind wenig intelligent, ist halt Twitter.
Zurück zu der Frage. Anders als in den genannten und anderen Tweets vermutet, geht es hier nicht um Reisekosten, mit denen man ärztliches Personal zu beeinflussen versucht. Beratungshonorare sind von der Höhe her in einer ganz anderen Liga angesiedelt und verfolgen einen anderen Zweck als das Einlullen von Praxis-BesitzerInnen.
Die Frage, ob Ciesek im Rahmen der Entwicklung dieses “Impfstoffs”für den Konzern tätig war, kann vernachlässigt werden. (Allerdings ist er das einzige Produkt, das Biontech jemals auf den Markt gebracht hat.) Alleine, daß sie seit Monaten ohne Erwähnung dieser finanziellen Liaison als vermeintlich unabhängige Expertin in den Medien allgegenwärtig ist, rechtfertigt das böse Wort “geschmiert”. Gemeinsam mit Christian Drosten war sie führend beteiligt an der Schaffung einer gesellschaftlichen Angst vor einer schlimmen Krankheit, die zu überwinden nur “Impfungen” in der Lage seien. Bis heute wird sie nicht müde, die Produkte ihres Partnerunternehmens selbst für Kinder immer und immer wieder zu empfehlen.
Dabei ist die Professorin nicht nur einem einzelnen Konzern verpflichtet. Sie nimmt die Millionen, woher sie auch kommen mögen. Siehe neben vielen anderen Beiträgen
Spritzen-Professur: Ex-Charité-Chef versorgt Ciesek mit Millionen
Frau Ciesek ist nicht bestochen. Ihre Forschung wird nur gut drittmittelfinanziert
Auch Sandra Ciesek von Quandt-Stiftung gesponsert
– Stichworte: Wirtschaftliche Interessen, Impfung
Dieser Beitrag erschien zu erst auf: Corona Doks